Schneemann bauen war einige Generationen lang DIE Winterbeschäftigung für Kinder in schneereichen Gegenden. Das ist mittlerweile nicht mehr so, das Schneemannbauen ist abgekommen und viele Kinder wissen gar nicht mehr, wie es geht. Das ist doch schade! Einen Schneemann zu bauen erfordert ein klein wenig Kondition und Bewegung an der frischen Luft, es braucht ein wenig kreativen Geist und den Mut, nicht aufzugeben. Gründe genug also, seinen Kindern zu zeigen, wie es geht – und das genügt genau einmal. Danach dürfen die Kinder sich allein austoben!
Was braucht man zum Schneemann bauen?
Was braucht man also, wenn man einen Schneemann bauen möchte?
- Leicht nassen Schnee. Wenn es frisch geschneit hat, passt der Schnee meistens ausgezeichnet.
- Eine Karotte für die Nase.
- Zwei Kohlenstücke für die Augen.
- Äste für die Arme. Die lassen sich selbstverständlich auch aus Schnee fertigen!
- Einen Hut, eine Mantel, was immer man dem Schneemann noch anziehen möchte.
Schneemann bauen mit sehr wenig Schnee
Meist gehen wir davon aus, dass der Schneemann riesengroß sein soll. Vor allem in Städten reicht der vorhandene Schnee dann nicht aus. Warum aber nicht eine Schneemannzwergenfamilie bauen? Dazu genügt es, wenn nur wenige Zentimeter Neuschnee gefallen sind. Eine Möglichkeit ist auch, von dem Schnee, den der Pflug auf der Straße aufgeschoben hat, ein paar Schaufeln in den eigenen Garten zu verfrachten. Allerdings kann es sein, dass der Schnee dann sehr dicht gepresst ist und sich kaum mehr verarbeiten lässt. Einfach auf einen Versuch ankommen lassen!
Hier habe ich noch ein extrem süßes Video gefunden – Kinder erklären, wie man einen Schneemann baut. Auch das bietet sich an: für Oma und Opa ein Schneemann Video machen und zu Weihnachten verschenken.
Schneemann bauen hat also garantiert Potenzial 😉